REMinder ist dein persönlicher Realitätskompass für den Schlaf. Wenn Träume so echt wirken, dass du glaubst, du hättest deine Morgenroutine schon erledigt – dann brauchst du etwas, das dir Gewissheit gibt. REMinder erkennt, ob du dich im REM-Schlaf befindest oder bereits wach bist, und sendet dir sanfte, aber eindeutige Signale, damit du nicht mehr verwirrt in den Tag starten musst. Kein doppeltes Zähneputzen, kein falscher Kaffee, kein „Oh nein, das war nur ein Traum“ mehr. Durch modernste Schlafphasenerkennung, biometrische Musteranalyse und neuronale Signaturen erkennt REMinder, ob dein aktuelles Erleben real oder nur ein Traum ist. Mit Lichtimpulsen, Vibration oder einer personalisierten Sprachnachricht holt dich REMinder sanft ins Bewusstsein – im Traum oder danach. Funktionen im Überblick:
Analyse des Konzepts anhand von Designfiktion Kritierien.
#1 Bezug zur eigenen Lebenswelt
Das Konzept spricht direkt alltägliche Verwirrungen an – wer kennt nicht das Gefühl, im Halbschlaf Realität und Traum zu verwechseln? Die Idee, solche Momente technisch zu entlarven, ist nahbar. Allerdings bleibt unklar, wie genau Nutzer:innen die Signale im Schlaf bewusst wahrnehmen sollen, ohne selbst aufzuwachen.
#2 Relevanz gesellschaftlicher Themen
Schlafoptimierung ist ein aktuelles Thema, besonders in leistungsorientierten Gesellschaften. REMinder adressiert jedoch eher ein Nischenproblem (Traumverwirrung) statt grundlegende Schlafstörungen. Die gesellschaftliche Dringlichkeit wirkt begrenzt – es fehlt ein Bezug zu größeren Debatten wie Digital Detox oder psychischer Gesundheit.
#3 Gestalterische Zuspitzung
Die Idee ist pointiert: Ein Gerät, das Träume „enttarnt“. Die blau-grün-Signale sind jedoch sehr literal und wenig provokant. Hier wäre eine radikalere Verfremdung denkbar – z.B. ein Gerät, das gezielt Traumrealitäten manipuliert, um künstlerische oder therapeutische Zwecke zu verfolgen.
#4 Symbolik und Metaphern
Die Farbcodierung (blau/grün) ist simpel, aber effektiv. Stärker symbolisch aufgeladene Elemente fehlen: Warum nicht eine Metapher wie „Traumfischer“ oder „Realitätsanker“ nutzen, um die Funktion emotionaler zu verankern?
#5 Narrative Konsistenz
Die Technologie wirkt intern schlüssig (biometrische Analyse + Signale), aber der Spannungsbogen bleibt flach. Wie reagiert das Gerät bei „falschen“ Träumen (Alpträume, luzide Träume)? Unbeantwortete Fragen untergraben die Glaubwürdigkeit.
#6 Irritative Reibung
REMinder bestätigt eher bestehende Denkmuster („Technik löst Alltagsprobleme“) statt sie zu hinterfragen. Provokanter wäre es, die Idee umzudrehen: Was, wenn das Gerät bewusst Traum und Realität vermischt, um Kreativität zu stimulieren?
#7 Varianz
Das Konzept bleibt linear: Ein Gerät, ein Zweck. Alternative Szenarien wären spannend – z.B. REMinder als Tool für Psychotherapie, Künstler:innen oder gar als „Traum-Social-Media“, das geteilte Traumerlebnisse ermöglicht.
Reality Check anhand aktueller Studien und Forschung.
ᏰᏒᏋᏋᎴᏋᏒ LLM is working now...
Relektiert die Kernideen des Konzepts und generiert vereinfachte Varianten - die mit niederschwelligen Methoden und Materialien umsetzbar sind.
Reflektiert die ethische Perspektive auf das Projekt - sucht und hinterfragt kritische blinde Flecken im Konzept und entwickelt erbauliche loesungsorientierte Fragestellungen.
Reflektiert zugrundeliegende intrinsische Motivation des Projektes - untersucht diese kritisch und reflektiert mit erbaulichen Fragestellungen.
Zeigt Verbindungen oder interessante Überschneidungen zu anderen Konzepten innerhalb dieser BREEDER Instanz.
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