Ein spekulatives Zukunftsszenario, in dem die Erde selbst zum Spielfeld geworden ist. Jeder Mensch ist Teil von The World Game – einem globalen System, das Sicherheit und Wohlstand zur einzigen Siegbedingung erklärt. Wer es an die Spitze schafft, erhält Zugang zu Exodus Prime, einer Raumstation mit unbegrenzten Ressourcen. Doch der Preis ist hoch: Spielsucht, soziale Kontrolle und totale Abhängigkeit prägen den Alltag. Zwischen Überwachung, Pay-to-Win-Mechanismen und der Verheißung digitaler Unsterblichkeit stellt sich die zentrale Frage: Gibt es einen Ausweg aus dem Spiel – oder ist die Menschheit für immer darin gefangen?
Die visuelle Ästhetik von Exodus Prime spiegelt sich in den vier Spielertypen wieder: Achiever bewegen sich in klaren, futuristischen Anzügen mit kühlen Blautönen und holografischen Interfaces, während Killer in schweren, rot-schwarzen Rüstungen zwischen Rauch und Feuer dominieren. Explorer erscheinen in fragmentierten, glitchenden Umgebungen mit Tarnmustern und geheimnisvollen Lichtern, wohingegen Socializer in farbenfrohen Tech-Anzügen und warm leuchtenden Hologramm-Hubs eine lebendige, kommunikative Atmosphäre verkörpern.
Das Szenario von Exodus Prime zeichnet eine spekulative Zukunft, in der Spielmechaniken zur totalen Lebensrealität geworden sind. Es verdichtet Fragen nach Kontrolle, Abhängigkeit und menschlicher Autonomie zu einer Vision, die gleichermaßen verlockend wie bedrohlich wirkt. Während das Versprechen von Sicherheit, Wohlstand und digitaler Unsterblichkeit als ultimatives Ziel lockt, zeigt sich zugleich die Schattenseite einer Welt, in der Freiheit durch Systeme von Überwachung, Spielsucht und ökonomischem Druck ersetzt wird. Das Fazit: Exodus Prime ist weniger ein Ausblick auf ein mögliches Morgen als vielmehr ein Spiegel gegenwärtiger Entwicklungen – ein warnendes Gedankenspiel darüber, wie dünn die Grenze zwischen Spiel und Wirklichkeit geworden ist.
Analyse des Konzepts anhand von Designfiktion Kritierien.
Reality Check anhand aktueller Studien und Forschung.
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Relektiert die Kernideen des Konzepts und generiert vereinfachte Varianten - die mit niederschwelligen Methoden und Materialien umsetzbar sind.
Reflektiert die ethische Perspektive auf das Projekt - sucht und hinterfragt kritische blinde Flecken im Konzept und entwickelt erbauliche loesungsorientierte Fragestellungen.
Reflektiert zugrundeliegende intrinsische Motivation des Projektes - untersucht diese kritisch und reflektiert mit erbaulichen Fragestellungen.
Zeigt Verbindungen oder interessante Überschneidungen zu anderen Konzepten innerhalb dieser BREEDER Instanz.
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