Problem: Zukünftig könnte es sein, dass Menschen in einer Welt voller AR (Augmented Reality) Geräten Schwierigkeiten haben, sich geografisch zu orientieren, wenn diese Technologie das visuelle Erscheinungsbild der Umgebung komplett verändert. Ein Prototyp, der dieses Problem löst, könnte eine integrierte, aber nicht-intrusive Navigationshilfe sein, die sowohl praktisch ist, als auch eine angenehme optische Erscheinung hat.
Prototyp: Oranger Fliess - dient als Hauptfarbe für eine leichte und kompakte Brille oder Headset-Band, das die Farbe der Umgebung ein wenig durch eine warme, einladende Nuance ergänzt, um eine angenehme Benutzererfahrung zu schaffen. Helle weiche Kordel - wird als flexible und tragekomfortable Nav-Indikator verwendet, der sich leicht um den Handgelenk oder den Arm wickeln lässt. Diese Kordel kann leicht vibrieren oder leuchtend Muster anzeigen, um den Benutzer in die gewünschte Richtung zu führen, ohne dass er ständig auf ein Display schauen muss. Cremefarbene Finnpappe - wird zur Herstellung eines kleinen, tragbaren und leicht in die Tasche passenden Navigationsgeräts verwendet. Dieses Gerät kann als Kompass dient, der die Anwendung der Kordel ergänzt, indem er eine physische Orientierungshilfe bietet, die leicht zu lesen und zu verstehen ist. Dieser Prototyp kombiniert somit sowohl praktische Funktionen zur Unterstützung der Navigation in einer AR-umgebungen, als auch eine Designästhetik, die angenehm und nicht-intrusiv ist.
Die Wahl der Farbe Orange für die AR-Geräte-Bänder ist eine interessante Wahl, da sie intuitiv und leicht wahrnehmbar ist. Studien zur Farbwahrnehmung und -assoziierung deuten darauf hin, dass Orange oft mit Wärme und Einladung in Verbindung gebracht wird, was die Benutzerfreundlichkeit erhöhen kann. Allerdings ist zu bedenken, dass die Farbgebung in einer vielfältigen AR-Umgebung möglicherweise nicht immer die gewünschte Wirkung erzielt, wenn die Umgebung selbst komplexe Farbschemata aufweist. Es ist daher wichtig, die Farbgebung dynamisch zu gestalten, um sie an die Umgebungsbedingungen anzupassen.
Die Idee, eine weiche Kordel als Nav-Indikator zu verwenden, die um Handgelenk oder Arm gewickelt werden kann, bietet eine innovative Lösung für die Navigation in AR-Umgebungen. Die Kombination aus Vibration und leuchtenden Mustern kann die Aufmerksamkeit des Benutzers effektiv auf die gewünschte Richtung lenken, ohne dass dieser ständig auf ein Display schauen muss. Diese Methode reduziert die kognitive Belastung und ermöglicht eine natürlichere Interaktion mit der Umgebung. Es ist jedoch zu prüfen, ob die Kordel in allen physischen Umgebungen und Bewegungsszenarien problemlos funktioniert. Zum Beispiel könnte sie bei intensiver Bewegung oder in engen Räumen unbequem oder störend sein.
Die Verwendung eines kleinen, tragbaren Navigationsgeräts aus Finnpappe als Kompass ist eine praktische Ergänzung, die die digitale Navigation durch eine physische Orientierungshilfe ergänzt. Diese Kombination von digitaler und analoger Navigation kann besonders für Menschen, die sich schwer in komplexen digitalen Systemen orientieren können, hilfreich sein. Allerdings ist zu beachten, dass das Gerät in einer zunehmend digitalen Welt möglicherweise nicht für alle Benutzer intuitiv ist. Des Weiteren könnte das Gerät in feuchten oder rauen Umgebungen beschädigt werden, was seine Verlässlichkeit beeinträchtigen könnte.
Für die Akzeptanz des Prototyps durch die Zielgruppe ist es entscheidend, dass die Geräte nicht-intrusiv und angenehm sind. Die Wahl von Materialien und Farben trägt dazu bei, die Geräte ansprechend und einladend zu gestalten. Allerdings muss auch die ethische Dimension berücksichtigt werden. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die AR-Technologie nicht die natürliche Umgebung vollständig überdeckt und dass sie den Nutzern die Möglichkeit gibt, zwischen digitaler und physischer Welt zu wählen. Zudem sollten die Nutzer über die Daten, die durch die Geräte erfasst werden, vollständig informiert sein.
Der Prototyp könnte besonders für Menschen geeignet sein, die sich in komplexen oder fremden Umgebungen orientieren müssen, wie zum Beispiel Touristen oder Menschen mit Sehbehinderungen. In solchen Fällen kann die Kombination aus visueller und physischer Navigation eine wichtige Unterstützung darstellen. Allerdings ist zu prüfen, ob die Geräte für alle Altersgruppen gleichermaßen akzeptabel und benutzbar sind. Es ist auch wichtig, die Anwendungsfälle zu erweitern, um die Vielfalt der Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen zu berücksichtigen.
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