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✎ von Tristan Schulze am Mai 31, 2025 -

FITTER:BIT

Der FITTERBIT ist eine funktionslose Smartwatch aus Holz mit austauschbarem Papier, die bewusst auf Technologie verzichtet, um kritische Fragen zu digitaler Selbstoptimierung zu provozieren. Durch seine analoge Einfachheit regt er Gespräche an und wird zum sozialen Medium, das Aufmerksamkeit auf menschliche statt technische Interaktion lenkt. Sein fehlender Stift symbolisiert Offenheit – er nutzt vorhandene Alltagspraktiken und fördert bewusste, improvisierte Momente der Kommunikation.

Einführung Der FITTERBIT ist ein tragbarer Prototyp im Format einer Smartwatch, dessen Gehäuse aus gelasertem Sperrholz und handgeertigtem Armband mit Klettverschluss. Statt eines digitalen Displays enthält die Uhr einen offenen Einschub, in den handgefaltetes Papier eingelegt werden kann. Das Gerät ist absichtlich funktionslos im technologischen Sinn – es besitzt weder Sensoren noch Konnektivität oder ein Interface. Die Träger*innen verwenden es als physischen Notizblock am Handgelenk – als eine Art analoges Interface zum Denken, Erinnern oder Kommunizieren.

Funktion durch Funktionslosigkeit In Anlehnung an die Designphilosophie des „critical making“ (Matt Ratto, 2011) und der Design Fiction (Dunne & Raby, 2013) versteht sich der FITTERBIT als provokatives Artefakt, das alltägliche Annahmen über Technologie, Überwachung und Selbstoptimierung hinterfragt. Die Form erinnert an gängige Wearables wie Fitness-Tracker oder Smartwatches – doch statt Daten zu sammeln oder zu senden, bleibt der FITTERBIT still. Diese gezielte Funktionslosigkeit erzeugt Irritation im sozialen Raum und regt zur Interaktion an: Menschen fragen nach der Funktion, es entstehen Gespräche, Reflexionen, Missverständnisse.

Materialität und Interface Die Entscheidung für ein Holzgehäuse verweist auf Nachhaltigkeit, Haptik und Eigenarbeit. Das austauschbare Papier fungiert als variables Interface – mal Notizzettel, mal Erinnerung, mal Zeichnung oder Botschaft. Damit entsteht eine flüchtige, intime Kommunikation mit sich selbst oder anderen, analog zur Praxis von „tangible computing“ (Ishii & Ullmer, 1997), jedoch ohne technologische Schicht.

Körpernähe und Symbolik Das Tragen des FITTERBIT am Körper verleiht dem Objekt performativen Charakter. Es wird Teil eines sozialen Skripts – ähnlich einer Brosche oder eines politischen Buttons. Als sichtbares Zeichen für medienkritisches Denken markiert der FITTERBIT ein anderes Verhältnis zur eigenen Aufmerksamkeit und zum digitalen Körperbild. In Zeiten permanenter Selbstvermessung über digitale Tools verweist er auf die Abwesenheit dieser Praxis – und stellt damit ein Angebot zur Umdeutung dar.

Soziale Resonanzräume Die konzeptionelle Stärke des FITTERBIT liegt in seiner Ambivalenz: Er verweigert technologische Leistung, erzeugt aber genau dadurch Wirkung. Die soziale Funktion entsteht durch Reibung – Gespräche, Neugier, Skepsis. Dieses Prinzip orientiert sich an Claire Bishops Idee der „relational aesthetics“ (nach Nicolas Bourriaud, 1998), wonach Kunstwerke durch die sozialen Beziehungen, die sie ermöglichen, überhaupt erst Bedeutung gewinnen. Der FITTERBIT wird damit zur angewandten Kunst im Alltag – kein Produkt, sondern ein soziales Medium.

Der fehlende Stift Stifte sind überall: in Taschen, auf Schreibtischen, in Cafés. Menschen im Umfeld koennen Stifte leihen. Der FITTERBIT setzt auf diese soziale Infrastruktur des Schreibens und zeigt damit, dass Technologie nicht alles beinhalten muss, sondern auf vorhandene Alltagspraktiken aufbauen kann. Dadurch bleibt das Gerät offen, situationsabhängig und relational – es entzieht sich der totalen Kontrolle - fordert und bietet dadurch allerdings neue Formen der Interaktion. Der fehlende Stift ist kein Versäumnis, sondern eine konzeptionelle Haltung. Er öffnet Spielräume für Alltagsimprovisation, soziale Interaktion und bewusste Praxis.

Bildbeschreibung




speculatives

Analyse des Konzepts anhand von Designfiktion Kritierien.


#1 Bezug zur eigenen Lebenswelt
Der FITTERBIT spielt geschickt mit der Vertrautheit von Wearables, die viele bereits nutzen. Die Analogie zur Smartwatch schafft sofortige Erkennbarkeit, während die Funktionslosigkeit irritiert. Allerdings könnte der persönliche Bezug noch verstärkt werden, indem Nutzer:innen konkrete Anwendungen vorgeschlagen werden – z.B. als Erinnerungshilfe für analoge To-dos oder als Werkzeug für spontane Skizzen. Eine Challenge wie „7 Tage ohne digitale Notizen“ könnte die Auseinandersetzung vertiefen.

#2 Relevanz gesellschaftlicher Themen
Das Konzept adressiert clever die Überdigitalisierung und Selbstoptimierungswut. Doch es bleibt etwas im Metaphorischen stecken. Ein direkterer Bezug zu aktuellen Debatten (z.B. Datenschutz, Digital Detox) würde die Provokation schärfen. Warum nicht eine Kampagne dazu starten, wie oft Menschen nach der „Funktion“ fragen – und diese Gespräche dokumentieren?

#3 Gestalterische Zuspitzung
Die Verfremdung durch Holz und Papier ist ein starkes Mittel, aber die Form könnte radikaler brechen: Was, wenn der FITTERBIT wie ein zerbrochenes Smartwatch-Display wirkt? Oder als Hybrid aus Steintafel und Wearable? Die Irritation wäre noch greifbarer.

#4 Symbolik und Metaphern
Das Papier-Interface ist eine poetische Metapher für Vergänglichkeit – doch die Symbolik könnte tiefer gehen. Beispiel: Nutzer:innen könnten monatlich ihre Zettel verbrennen, als Ritual des „Digitalen Loslassens“. Das Holzgehäuse ließe sich zudem mit Wachs beschreibbar machen, um Spuren der Nutzung sichtbar zu halten.

#5 Narrative Konsistenz
Die Grundidee ist schlüssig, aber die „soziale Infrastruktur des Schreibens“ wirkt etwas konstruiert. Warum nicht einen Mini-Stift integrieren, der bewusst unpraktisch ist (z.B. zu kurz)? So bliebe die Interaktionsforderung, ohne auf externe Stifte angewiesen zu sein.

#6 Irritative Reibung
Die Provokation funktioniert gut, aber sie ist passiv. Aktive Störmanöver wären reizvoll: z.B. ein „Error“-Zettel, den man einlegen kann, wenn jemand nach Funktionen fragt. Oder eine Anleitung, die bewusst an technische Manuals erinnert – aber nur leere Seiten zeigt.

#7 Varianz
Es fehlen Alternativszenarien: Wie sähe ein FITTERBIT für Kinder aus (mit Kreide statt Papier)? Oder eine Büroversion, die Kolleg:innen zum Beschreiben einlädt? Auch ein „Gruppenmodus“ wäre spannend – mehrere Armbänder, die gemeinsam eine Geschichte weiterschreiben.

Pragmatische Lösungsansätze:

  • DIY-Kit: Leere Holzrohlinge + Papierschablonen zum Selbstbau, um die Eigenarbeit zu betonen.
  • Zettel-Themen: Vorgefertigte Templates (z.B. „Heute ignoriere ich…“) als Gesprächsstarter.

realistics

Reality Check anhand aktueller Studien und Forschung.


Materialität & Nachhaltigkeit

Holzgehäuse und Papier sind haptisch ansprechend, aber die Lebensdauer von Sperrholz bei täglichem Gebrauch (Schweiß, Reibung) ist fraglich. Forschung zu nachhaltigen Materialalternativen (z.B. Myzelium-Verbundstoffe oder recycelte Biopolymere) könnte hier Abhilfe schaffen (Quelle: „Materials Experience“ von Karana et al., 2014).

Soziale Interaktion vs. Praktikabilität

Die Idee der „relational aesthetics“ funktioniert theoretisch, aber im Alltag könnte die fehlende Funktionalität zu Frust führen. Beispiel: Nutzer*innen vergessen den Stift, Notizen gehen verloren. Ein minimalistischer Stift-Clip am Armband (abnehmbar) würde die Kernidee bewahren, ohne soziale Infrastruktur zu überfordern.

Kritische Provokation

Der Verweis auf „critical making“ ist stimmig, aber die Zielgruppe ist unklar. Tech-Kritikerinnen tragen vielleicht kein Wearable-Äquivalent; Tech-Enthusiastinnen ignorieren es womöglich. Hier braucht es klare Nutzungsszenarien – z.B. als pädagogisches Tool in Workshops zu Digital Detox (inspiriert von „The Slow Media Manifesto“, 2010).

Interface-Design

Das Papier-Interface ist poetisch, aber unpraktisch bei Regen oder Hitze. Eine wasserfeste Beschichtung (z.B. mit Bienenwachs) oder austauschbare Silikon-Einsätze könnten die Idee robust machen, ohne die Analogizität zu opfern.

Symbolische Wirkung

Die performative Ebene überzeugt, aber die Symbolik könnte missverstanden werden („billige DIY-Smartwatch“). Hier hilft ein Begleitheft mit Kontext – ähnlich den „Manifesten“ im spekulativen Design (vgl. Anthony Dunne, „Hertzian Tales“).

Alternative Denkrichtung

Statt Funktionslosigkeit könnte ein hybrides Modell interessant sein: Ein minimalistischer RFID-Chip im Gehäuse, der bei Berührung mit dem Smartphone eine Notiz digitalisiert – als Brücke zwischen Analog und Digital (inspiriert von „calm technology“, Mark Weiser).

👾

ᏰᏒᏋᏋᎴᏋᏒ LLM is working now...


metadata

pragmatics

Relektiert die Kernideen des Konzepts und generiert vereinfachte Varianten - die mit niederschwelligen Methoden und Materialien umsetzbar sind.


Minimalistisch
Der Prototyp besteht aus einem einfachen Gummiband, das um das Handgelenk gelegt wird. Darauf wird ein kleines Stück Papier mit einem Klebestreifen befestigt. Der Nutzer kann jederzeit Notizen auf das Papier schreiben oder es austauschen. Das Gummiband ist leicht verfügbar und erfordert keine besonderen Materialien oder Werkzeuge. Der Kern des FITTERBIT – das physische Notieren am Handgelenk – bleibt erhalten, aber ohne aufwändige Konstruktion. Die Funktionslosigkeit als Statement wird durch die pure Einfachheit noch deutlicher.

Invertiert
Statt einer Uhr, die keine Daten sammelt, wird ein klassisches Armband mit einem integrierten Stift entwickelt. Das Armband besteht aus einem stabilen Stoffband, in das eine kleine Halterung für einen Kugelschreiber eingenäht ist. Der Nutzer kann den Stift jederzeit herausnehmen und Notizen auf beliebige Oberflächen schreiben. Damit wird die Idee des FITTERBIT umgedreht: Nicht das Gerät ist funktionslos, sondern es wird ein funktionales Werkzeug bereitgestellt, das aber bewusst auf digitale Elemente verzichtet. Die Aufmerksamkeit liegt auf dem physischen Akt des Schreibens, nicht auf dem Objekt selbst.

Transformiert
Der Prototyp besteht aus einem leeren, durchsichtigen Plastikarmband, in das der Nutzer beliebige Gegenstände stecken kann – etwa Zettel, Fotos, Münzen oder kleine Fundstücke. Das Armband wird so zu einer mobilen Collage, die ständig verändert werden kann. Damit wird die Kernidee des FITTERBIT – das analoge Interface – radikal erweitert. Es geht nicht mehr nur um Notizen, sondern um eine Sammlung von physischen Erinnerungen und Gedanken. Die Frage nach Technologie und Funktionalität wird durch die völlige Offenheit des Objekts unterlaufen. Das Armband provoziert, indem es keine klare Funktion hat, aber dennoch zum Träger von Bedeutung wird.

ethics

Reflektiert die ethische Perspektive auf das Projekt - sucht und hinterfragt kritische blinde Flecken im Konzept und entwickelt erbauliche loesungsorientierte Fragestellungen.


Allgemeine ethische Implikation und Wirkung in die Gesellschaft

Der FITTERBIT wirft interessante Fragen über unsere Abhängigkeit von Technologie und Selbstoptimierung auf. Indem er bewusst funktionslos ist, fordert er Nutzerinnen und Betrachterinnen heraus, über den Sinn von Wearables nachzudenken. Das kann zu einer kritischen Reflexion über Datensammlung, Überwachung und den Druck zur ständigen Selbstverbesserung führen. Gleichzeitig könnte die bewusste Funktionslosigkeit aber auch als elitär oder unpraktisch wahrgenommen werden – nicht alle Menschen haben die Zeit oder Muße, sich mit solchen Konzepten auseinanderzusetzen. Eine mögliche Lösung wäre, den FITTERBIT in Bildungs- oder Gemeinschaftskontexten einzusetzen, um Diskussionen über Technologiekritik und Achtsamkeit anzuregen, ohne dabei eine moralische Überlegenheit zu suggerieren.

Diskriminierung durch das Konzept, verwendete Technologien oder der Grundidee

Das Design des FITTERBIT setzt voraus, dass Nutzer*innen lesen und schreiben können, was Menschen mit bestimmten Behinderungen oder geringer Literalität ausschließen könnte. Auch die Materialwahl – Holz und Papier – könnte für manche unzugänglich sein, etwa wenn sie allergisch sind oder in Umgebungen leben, in denen diese Materialien nicht haltbar sind. Eine inklusivere Variante könnte alternative Materialien oder zusätzliche Funktionen wie taktile Elemente für Blinde oder Sehbehinderte bieten. Zudem könnte der Fokus auf analoge Praktiken Menschen diskriminieren, die auf digitale Hilfsmittel angewiesen sind, etwa wegen motorischer Einschränkungen.

Reproduktion kolonialer oder patriarchaler Denkmuster oder Filterblasen

Der FITTERBIT spricht bewusst eine medienkritische, oft privilegierte Zielgruppe an – Menschen, die sich bewusst von Technologie distanzieren können. Das reproduziert möglicherweise eine westlich geprägte, individualistische Perspektive, in der Selbstreflexion und analoge Praktiken als erstrebenswert gelten. In anderen Kulturen oder sozialen Kontexten könnten solche Konzepte als irrelevant oder sogar arrogant wahrgenommen werden. Um dem entgegenzuwirken, könnte das Design partizipativ weiterentwickelt werden – etwa durch Workshops mit unterschiedlichen Communities, um verschiedene Perspektiven einzubeziehen. Auch eine bewusste Auseinandersetzung mit nicht-westlichen Praktiken der Erinnerung oder Kommunikation (z. B. mündliche Traditionen) könnte das Konzept bereichern und universeller gestalten.

intrinsics

Reflektiert zugrundeliegende intrinsische Motivation des Projektes - untersucht diese kritisch und reflektiert mit erbaulichen Fragestellungen.


Die Provokation der Leere

Die bewusste Funktionslosigkeit des Objekts wirkt wie ein Spiegel – sie konfrontiert uns mit unserer eigenen Erwartungshaltung an Technologie. Was passiert, wenn ein Gerät nicht liefert, sondern zum Nachdenken auffordert? Ist Leere vielleicht die radikalste Form der Interaktion?

Haptik als Rebellion

Holz und Papier sind Materialien der Langsamkeit, des Direkten, des Unmittelbaren. In einer Welt aus Glas und Algorithmen wird Berührung zum Statement. Wie viel Widerstand braucht ein Interface, um uns wachzurütteln?

Das Paradox der sozialen Technik

Indem es keine Daten sammelt, generiert es Gespräche. Indem es nichts misst, schafft es Aufmerksamkeit. Kann ein Objekt durch Verweigerung mehr bewirken als durch Funktion? Ist das die wahre Subversion der Überwachungslogik?

Performative Unschärfe

Als Accessoire wird es zum Signal – aber eines mit offener Deutung. Trägst du es als Ironie, als Provokation, oder als stilles Manifest? Wie verändert sich unsere Körpersprache, wenn wir Technologie nicht konsumieren, sondern inszenieren?

Die Poetik des Unfertigen

Der fehlende Stift macht das Gerät zum Katalysator für Kollaboration. Es zwingt dich, dich zu verbinden – sei es durch einen geliehenen Stift oder ein geteiltes Blatt. Was wäre, wenn alle Technologien Lücken ließen, die nur gemeinsam gefüllt werden könnten?

Flüchtigkeit als Feature

Das Papier ist Erinnerung und Vergänglichkeit zugleich. Ein Interface, das sich selbst löscht – durch Wegwerfen oder Verwittern. Könnten wir Daten auch als etwas betrachten, das nicht gespeichert werden sollte?

Die Macht der Irritation

Es sieht aus wie Tech, handelt aber analog. Diese Diskrepanz erzeugt kognitive Dissonanz – und genau darin liegt sein Potenzial. Wie oft müssen wir aus der Routine fallen, um überhaupt noch zu denken?

Minimalismus als Angriff

Kein Update, kein Akku, kein Nutzer*innen-Tracking. Eine Reduktion auf das Körperliche. Was bleibt übrig, wenn wir Technologie ihrer "Smartness" entkleiden – und ist das vielleicht ihre wahrhaft revolutionäre Form?

network

Zeigt Verbindungen oder interessante Überschneidungen zu anderen Konzepten innerhalb dieser BREEDER Instanz.


1 Ähnlichstes Konzept: "MoosUhr - Das mobile Biotop am Handgelenk"

Die MoosUhr teilt mit dem FITTERBIT die Idee eines nicht-digitalen Wearables, das durch Materialität und Funktionslosigkeit wirkt. Beide nutzen organische Materialien (Holz/Moos) und verzichten bewusst auf technologische Features, um eine reflexive Verbindung zur Natur herzustellen. Die MoosUhr fungiert als lebendiger Indikator für Achtsamkeit, ähnlich wie der FITTERBIT als physischer Denkanstoß dient.

https://designfiction.turboflip.de/moosuhr-das-mobile-biotop-am-handgelenk

2 Interessante Kombination: "Der Demokratieteppich"

Die interaktive, soziale Dynamik des Demokratieteppichs könnte mit dem FITTERBITs Fokus auf Irritation und Dialog fusionieren. Während der FITTERBIT Gespräche durch Funktionslosigkeit provoziert, schafft der Teppich sie durch Partizipation. Eine Kombination beider Prinzipien könnte Wearables entwerfen, die kollektive Reflexion durch physische Interfaces ermöglichen.

https://designfiction.turboflip.de/der-demokratieteppich

3 Konträres Konzept: "Der Verkaufsmonolith"

Der Verkaufsmonolith repräsentiert das Gegenteil des FITTERBIT: ein hypertechnologisches System, das unbewusste Körpersignalen analysiert, um Konsum zu optimieren. Beide thematisieren Körperinteraktion, aber der Monolith nutzt Überwachung, der FITTERBIT Verweigerung. Eine Verbindung beider könnte kritische Wearables schaffen, die Datenströme sichtbar machen – etwa durch analoge Übersetzung der gesammelten Signale.

https://designfiction.turboflip.de/der-verkaufsmonolith

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