Standing Machines ist eine konzeptuelle, künstlerische Intervention an der Grenze von Auto-Tuning, Objektkunst und öffentlicher Satire. Ausgangspunkt ist ein gewöhnliches Serienfahrzeug, das mit übergroßen, surrealen und bewusst absurd gestalteten Tuningteilen aus Pappe, Klebeband, Draht und Alltagsmaterialien überformt wird. Die Applikationen imitieren die Ästhetik und Formensprache klassischer Tuning-Stile – Spoiler, Bodykits, Lufteinlässe – werden jedoch ins Groteske übersteigert: etwa meterhohe Finnen, überdimensionierte Auspuffattrappen oder funktionslose Rennhauben.
Alle Elemente sind bewusst provisorisch und instabil – sie würden bei Fahrtwind sofort abfallen. Dadurch wird das Fahrzeug zu einem stehenden Objekt, das nur im Stillstand vollständig existiert. Das Auto wird zur Skulptur, nicht zum Fortbewegungsmittel.
Dieses Projekt ist kein Beitrag zum Klimaschutz im engen Sinne – aber ein symbolischer Eingriff in die kulturelle Logik von Statussymbolen, Fortschrittsillusion und individueller Beweglichkeit. Es formuliert eine Gegenposition, die durch Ironie und Überzeichnung das Auto als ästhetischen, sozialen und ökologischen Mythos demontiert.
Analyse des Konzepts anhand von Designfiktion Kritierien.
Reality Check anhand aktueller Studien und Forschung.
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Relektiert die Kernideen des Konzepts und generiert vereinfachte Varianten - die mit niederschwelligen Methoden und Materialien umsetzbar sind.
Reflektiert die ethische Perspektive auf das Projekt - sucht und hinterfragt kritische blinde Flecken im Konzept und entwickelt erbauliche loesungsorientierte Fragestellungen.
Reflektiert zugrundeliegende intrinsische Motivation des Projektes - untersucht diese kritisch und reflektiert mit erbaulichen Fragestellungen.
Zeigt Verbindungen oder interessante Überschneidungen zu anderen Konzepten innerhalb dieser BREEDER Instanz.
1. Ähnlichstes Konzept: The Inflatable Manor 2.0
Beide Konzepte transformieren Fahrzeuge in unbrauchbare, künstlerische Objekte. Während Standing Machines Autos zu statischen Skulpturen macht, verwandelt The Inflatable Manor 2.0 sie in mobile, aber funktionslose Strukturen. Beide nutzen Absurdität als Kritik an Konsum und Funktionalität.
https://designfiction.turboflip.de/the-inflatable-manor-2-0
2. Interessante Kombination: Soft Power – Cuddle for Adults
Die Kombination von Standing Machines mit Soft Power würde eine überdimensionierte, karikierende Auto-Skulptur schaffen, die gleichzeitig als Kuschelobjekt dient. Dies verstärkt die satirische Aussage über Statussymbole und Autoritätskritik durch humorvolle Überzeichnung.
https://designfiction.turboflip.de/soft-power-–-cuddle-for-adults
3. Ersetzendes Konzept: WEBSEITE – Gewebte Erinnerung an ein freies Internet
WEBSEITE könnte Standing Machines ersetzen, indem es die Kritik an Technologie und Konsum von physischen auf digitale Objekte verlagert. Die Auswirkung wäre eine weniger greifbare, aber ebenso provokante Intervention, die virtuelle statt physische Mythen dekonstruiert.
https://designfiction.turboflip.de/webseite-–-gewebte-erinnerung-an-ein-freies-internet